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Woher kam der Mond? - Halber Sohn der Mutter Erde?

Veröffentlicht
Deistung, K.: Woher kam der Mond? - Ist er halber Sohn der Mutter Erde? Magazin 2000plus Jubiläumsausgabe, S. 89 - 91




Diese Frage nach dem Woher wurde immer wieder gestellt [FS][DW] – und wissenschaftlich hatte man sich für vier Varianten [De][EZ] entschlossen:


a) Einfangtheorie


Das würde bedeuten, dass dieser Himmelskörper als freier Wanderer zwischen den Welten [HS] schließlich in unser Sonnensystem geraten ist.
Dass vor um 4 Milliarden Jahren ein Planet unser Sonnensystem kreuzte, haben uns die Sumerer hinterlassen. Ein eingefangener Mond (ein Kleinplanet) – wäre prinzipiell genauso möglich - hätte aber deutliche Unterschiede zur Erde gehabt – ist man sich einig. Schließlich spielt die Drehrichtung auch noch eine entscheidende Rolle – gegenläufig setzt viel mehr Energie um.


b) Abspaltungstheorie


Als die Erde noch eine heiße weiche Masse war, soll sich ein Teil von ihr gelöst haben. Die dazu hohe Umdrehungsgeschwindigkeit und Unterschiede der Elementezusammensetzung sind wissenschaftlich nicht erklärbar.
Der einst junge Planet Nibiru [SP] hat im gegenläufigen Anflug in unser Sonnensystem mehrere Monde abgespalten. Hier gab es ausreichend Bewegungsenergie und Kräfte.


c) Schwesterplanet-Theorie


Erde und Mond sind aus der gleichen „Urwolke“ entstanden. Damit sind aber die deutlich vorhandenen Unterschiede der chemischen Zusammensetzung nicht erklärbar.


d) Aufprall-Theorie


Ein marsgroßer Protoplanet – sogar eine zweite Erde wird angenommen [EZ] - soll mit der Urerde zusammengestoßen sein. Bruchstücke bildeten später den Mond.
Wo ist aber der Protoplanet hergekommen? Bei der Einfangtheorie benötigen wir auch einen Wanderer aus dem All. Aber keiner sagt für diesen speziellen Fall – woher und wie? Wie kann sich soviel Masse aus kleinen Stücken so schnell zusammenfinden? Die großen Planeten haben sogar Staubringe – und die sind auch stabil. Selbst die Planetoiden haben sich nicht wieder zu einem größeren Körper zusammengefunden!
Obwohl noch viele Fragen offen sind wurde jetzt diese Theorie Favorit – und in den Medien galt die Mondentstehung als geklärt [DT][EM][OZ].
Zu den von der Wissenschaft gelösten meisten „Rätzel“ zum Mond [De] gehören nach dem flachen Aufprall eines Himmelsköpers (?) auf den Planeten:
- Sauerstoffatome und Sauerstoffisotope sind heute bei Mond und Erde in der Kruste etwa gleich
- die große Hitze des Aufprall ließ verschieden Stoffe des Planeten verdampfen, die den Mond nicht mehr erreichten - daraus resultieren Unterschiede in den Schichten
- der Mond hat ja viel Bruchstücke des Planeten aufgenommen, aber kaum Eisen und Nickel – eisenarmes Krustengestein wurde aus dem Planeten geschlagen
- das Wasser des Planeten wurde durch die Hitze gespalten und der Sauerstoff reagierte mit den Elementen zu Oxiden – und der Mond blieb wasserfrei.



Das Wasser des Mondes


Wir haben gerade die wissenschaftliche Aussage gelesen, dass der Mond kein Wasser haben kann. Das ist die eine Seite – im Stillen aber hofft man doch! Wie schnell sich Widersprüche in dieser Mondforschung auftun zeigt ein aktueller Bericht zur ersten Mondmission der europäischen Raumfahrt [Ko]. Besonderes Interesse zeigt die Wissenschaft für den Südpol: „Im ewigen Dunkel des dortigen Kraters hoffen sie auf Wassereis zu stoßen.“
Wenn man sich mit den Standardaussagen befasst wie das Wasser auf die Erde gekommen sein soll, könnte vielleicht beim Mond ein Körnchen Wahrheit dran sein: Die Kometen haben es mitgebracht – dann könnte es auch überall sein wenn die Kometen nur tief genug einschlugen und wenn er (der Mond) es denn halten konnte, das Wasser.
Nach erfolgreicher Mission werden wir im Jahr 2004 ev. mehr erfahren.

 

Und die „übersehene“ Variante?!

Dabei fand eine Variante, die uns unsere Vorfahren die Sumerer hinterließen, keine Berücksichtigung. Sie waren das erste Volk nach der Sintflut vor etwa 4000 bis 6000 Jahren mit einer geförderten Hochkultur durch die Nefilim, Anunnaki [UE] (diejenigen, die von oben herab gekommen sind [FN])[SP]. Diese Variante steht u. a. im Enuma Elisch, dem sumerisch/babylonischem Schöpfungsepos [Zi][GE], das uns auf sieben Keilschrifttafeln hinterlassen wurde. Das Epos wurde von der Sprachwissenschaft übersetzt und jeder kann es und darüber im Internet nachlesen.
Hier wird u. a. dargestellt, dass einer der Monde des zu unserem Planeten gegenläufigen Wanderplaneten [HS] (Nibiru wurde hier natürlich nicht dargestellt) aus dem All den Planeten Tiamat in einer kosmischen Kollision (vor um 4 Milliarden Jahren) zerstörte. Eine Hälfte des Tiamat blieb kompakt und mit ihrem größten Mond wechselte diese Masse auf Grund des Stoßes die Bahn und ist heute: Erde mit Mond [SP]. Deshalb auch die teilweise Übereinstimmung, da sie einst (fast) zusammen entstanden waren, worüber ich keine weiteren speziellen Informationen gefunden habe. Die Entstehungsgeschichte des Tiamat und ihres größten Mondes (heute unser) begann in der Frühgeschichte der Entstehung unseres Sonnensystems.
Tiamats andere Hälfte sind heute der Asteroidengürtel, viele Einschlagskrater auf dem Mond, Staubringe um die folgenden Planeten, besonders des Saturns [JM][DU] und vor allem die Kometen, die alle durch den Impuls rückläufig/gegenläufig sind. Da Tiamat als wasserreich galt, haben wir und die Kometen eine Menge davon erhalten. Die Kometen haben einst nicht das Wasser auf die Erde gebracht, sondern Kometen und Erde „tranken“ aus der gleichen Quelle Tiamat!

 

Weitere Veränderungen


Es gibt lt. Enuma Elisch weitere Veränderungen in unserem Planetensystem, die der gegenläufige Wanderer aus dem All mit verursacht haben soll wie z. B.: Bahnneigung des Planeten Uranus um etwa 90 Grad, Neptuns größter Mond Triton ist rückläufig und ein Mond des Saturn wurde Pluto. Neuerdings hat man weitere rückläufige kleine Monde entdeckt [JM][DG].
Der Wanderer aus dem All ist in die Geschichte als Nibiru (Sumer) [SP], Olam (Bibel), Marduk (Babylon), Re (Ägypten) [BR], Transpluto oder Planet X (unsere Zeit, Literatur in [DP]) eingegangen und offiziell noch nicht bestätigt. Er ist in den Pharaonengräbern im Tal der Könige die rote Scheibe - sein Erscheinungsbild - und nicht die Sonnenscheibe. Die Königskartusche soll die lange Bahn des Nibiru darstellen [BR].

 

Verschlusssache?


Die Autorin Dr. Morgan [MM] hat von den Aborigines die Meinung mitgebracht: „Wenn man von den Dingen, die man mit sieben Jahren geglaubt hat, mit siebenunddreißig immer noch überzeugt ist, hat man in seinem Leben wenig dazugelernt. Es ist notwendig, sich hin und wieder von alten Überzeugungen, Gewohnheiten, Meinungen und sogar Weggefährten zu trennen.“ Die Praxis der offiziellen „kosmischen“ Gedanken sieht noch anders aus.
In den wissenschaftlichen Beschreibungen werden die hier angegebenen Beispiele aus sumerischen Quellen (Bahnveränderungen, rückläufige Monde, Ringe...) als noch ungeklärt dargestellt. Die sumerischen Aufzeichnungen wären für viele „Probleme“ ein Lösungsansatz, auch zum Nachrechnen oder für Computersimulationen.
Und warum widmet sich die Naturwissenschaft nicht dem Eposinhalt? Diese Erkenntnisse konnten die Menschen von damals nicht von selbst erarbeiten – und medienoffiziell sind wir heute immer noch allein im All. Im Januar 2002 erklärte der Vatikan: Gott erschuf auch Außerirdische [AP][Go]. Damit hat er seit der Erdscheibe allerdings zum erstenmal die Wissenschaft überholt – aber ohne Konsequenzen. Bild der Wissenschaft erschien mit einem Titelblatt: „49,7 % der Deutschen glauben an Außerirdische“ [Em] - und was sagte die Wissenschaft dazu? [Va] Da draußen ist keiner! Dieser Alleinvertretungsanspruch der Menschheit im ganzen Universum erinnert stark an die Erdscheibe [DE].
Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung ging es dem Forscher Joe Kirshving darum: Stimmt die Theorie nicht mit den Daten überein, dann ändere die Theorie! [WW] Medienoffiziell ändern wir immer noch die Daten.

 

Weiterführende Gedanken

Unser allen bekannter Dichter J. W. von Goethe stellt zu einem gewissen Zeitpunkt fest: Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, dass ich immer dasselbe denken soll? Medien- und wissenschaftlich offiziell sollen wir immer noch denken, dass wir allein im All sind! Ein etablierter Wissenschaftler ändert nicht so schnell die offiziell festgelegte Meinung, obwohl schon seit Jahrtausenden bekannt ist, dass wir nicht allein im All sein können! Die Priester, Könige und Pharaonen wussten es einst, der Universalgelehrte G. Bruno lehrte es mit für ihm tödlichen Ausgang im Jahr 1600 [In][LR].
In Gehirn und Geist stellte Prof. Linke fest [GK]: "Viele deutsche Wissenschaftler fürchten, ihr Gesicht zu verlieren, wenn sie sich auf religiöse Fragestellungen einlassen." Und deshalb kommen die Königskinder (noch) nicht zusammen, so untersucht man noch nicht die aussagekräftigen Argumente der Sumerer – und unser Mond wartet auch geduldig weiter auf seine offizielle Herkunft - die kritischen Fragen standhält.

 

Literatur

[FS] Fernsehen: Serie über unser Sonnensystem
[DW] Deistung, K.: Woher kam der Mond? http://www.ostsee-zeitung.de/leserbriefforum.html?Leserbrief=00000008354:
[De] Deiss, B.: Die vier Modelle zur Mondentstehung. http://www.astrolink.de/p012/p01202/p0120202001.htm
[EZ] ETH Zürich: Das Schicksal der zweiten Erde. http://astronews.com/news/artikel/2001/10/0110-010.shtml
[HS] Hurley, Jaarod R.; Shara, Michael, M.: Planeten als Einzelgänger. Spektrum der Wissenschaft 02/2003, S. 38-45
[SP] Sitchin, Z.: Der zwölfte Planet. Knaur, München 1995
[DT] Dambeck, T.: Kollision im planetaren Kreißsaal. http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,255727,00.html
[EM] -: Entstehungsgeschichte des Mondes geklärt. http://karriere.t-online.de/karr/wiss/astr/ar/CP/ar-mond-entstehung.html
[OZ] Frankfurt/M (AP): Der Mond ist ein halber Sohn von Mutter Erde. Ostsee Zeitung vom 04.07.2003, S. 12
[Ko] Kourou (ddp): Mit dem Smart zum Mond. In: Ostsee Zeitung vom 28.07.2003, S. 12
[UE] Enuma Elisch http://www.uni-essen.de/Ev- Theologie/courses/course-stuff/meso-enuma.ht
[FN] Freer, N.: Befreiung vom Bann der Götter. Einführung: Z. Sitchin, www.CNT-VERLAG.de, Hamburg 2000
[Zi] Zimmerman Hans: Enuma Elisch - der mesopotamisch- altbabylonische Schöpfungsmythos. http://home.t-online.de/home/lapsitexillis/enuma.htm
[GE] Enuma Elisch. http://www.glaubenssache.de/enuma.html
[JM] Honolulu (AP): Sechs weitere Jupiter-Monde entdeckt. Ostsee Zeitung vom 7. April 2003
[DU] Deistung, K.: Ursache und Wirkung. http://www.ostsee-zeitung.de/leserbriefforum.html?Leserbrief=00000008422
[DG] Deistung, K.: Eine lange Geschichte. http://www.ostsee-zeitung.de/leserbriefforum.html?Leserbrief=00000007362
[BR] Bergmann, H.; Rothe, F.: Der Pyramiden-Code. Hugendubel, München 2001
[DP] Deistung, K.: Der X. Planet in unserem Sonnensystem. Magazin 2000plus, Alte Kulturen spezial, Nr. 14/181, 2002, S. 55 – 57
[MM] Morgan, M.: Traumfänger. Goldmann, München 1995
[AP] -: Astronom des Papstes erklärt: Gott erschuf auch Außerirdische. Bild vom 08.01.2002
[Go] -: Gott erschuf auch Außerirdische. Magazin 2000plus, Nr. 177, 12/2002, S. 59
[Em] Emnid: 49,7 % der Deutschen glauben an Außerirdische. Bild der Wissenschaft 02/2002, Titelseite
[Va] Vaas, R.: Fremde Intelligenzen - Rarität oder Regel? bild der wissenschaft, 2/2002, S. 46 - 53
[DE] Deistung, K.: Wir haben die Erdscheibe noch nicht überwunden! Magazin 2000plus, Nr. 184 6/2003, S. 44–47
[WW] Pro7: Welt der Wunder. Sendung am 27.07.2003
[In] ZDF: Die geheime Inquisition.
.....Sendung am 12.01.2003: Feuer des Glaubens.
.....Sendung am 19.01.2003: Kerker des Geistes.
.....Sendung am 26.01.2003: Wächter der Kirche.
[LR] LexiROM. Microsoft Corporation und Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG 1995
[GK] Gaschler, K.; Könneker, C.: Die Kopflastigkeit der Religion. Gehirn & Geist 02/2002, S. 14 - 17

Die Beiträge von Klaus Deistung können auch auf seiner Homepage www.weltall.deistung.de nachgelesen werden, wo weitere Literaturangaben vorhanden sind.

 

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