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Sodom & Gomorra - ein Naturereignis - oder Luftangriff?!

 

Einführung

Immer wieder versuchen Wissenschaftler nach biblischen Ereignissen [Bi] zu suchen, sie ev. zu beweisen - oder auch auszuschließen. Alljährlich zur Weihnachtszeit kommt der Stern von Bethlehem ins Visier. [Bü] [Kn] Zeitlich unabhängig wird das Ereignis der Sintflut untersucht. Auch hier hält man sich nicht an die biblischen Vorgaben und kommt zu völlig falschen Schlussfolgerungen. [Ko] [Ba] - [DS] Ein weiteres Beispiel in dieser "Serie" ist ein Beitrag über Sodom und Gomorra. Diese Fernsehsendung kam im Dezember 2001 bei Vox [BB]. Hier untersuchten die Wissenschaftler einen Zeitraum von 2800 bis 2300 v. Chr. Aus den Daten der Zeitbestimmung möglicher Nachbarorte und Meeresablagerungen sowie Geschichtsdaten kamen sie auf diesen Zeitraum. Jetzt untersuchte man die geologische Struktur und in einem aufwendigen Experiment in einer Zentrifuge das Zusammenspiel zwischen geologischer Formation und Erdbeben, denn das Tote Meer liegt in einer Grabenspalte. Das Experiment war ein voller Erfolg: durch eine Verschiebung wären die Häuser der Städte im Meer versunken: ein Erdbeben war die Ursache und Erdgas für das große Feuer verantwortlich. Wissenschaftlich gibt es hier - wie auch bei den anderen beiden Beispielen nichts zu kritisieren. Alle drei Beispiele zeigen nur, dass sie primär nicht mit der Bibel in Zusammenhang zu bringen sind. Eine angedachte Untersuchung des Meeresgrundes kann schon sehr interessant werden, wenn man Geld und vor allem Genehmigungen dafür bekommt.

 


Vorgaben

Die Zerstörung von Sodom und Gomorra kann kein Erdbeben gewesen sein, denn sie wurde geplant 1 Mo 18,17: "Darf ich wirklich vor Abraham verheimlichen, was ich mit Sodom vorhabe?" [Bi] Abraham versucht noch zu schlichten, aber die Einwohner demonstrieren den beiden Begleitern des Herrn (Mal'achim = Gesandte, nicht Engel) ihre entartete Lebenskultur (das Erra-Epos [EE] sieht das etwas anders). Damit war das Ende nicht mehr aufzuhalten. Kurz vor dem Luftangriff (1 Mo 19,24 "Da ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer vom Himmel herabfallen") handelte Lot noch das Überleben der Stadt Zoar aus, 1 Mo 19,22. Die Zerstörung von Sodom und Gomorra war mit Sicherheit kein Naturereignis - vgl. [BB] - wie z. B. die Sintflut, die aber vorausgesehen wurde. Bild 1 zeigt die Lage der Städte und das spätere Überschwemmungsgebiet. Es gibt auch Diskussionen, dass hier ein Gen-Experiment einst außer Kontrolle geriet und deshalb die Städte zerstört werden mussten? Nach dem Erra-Epos ist auch das nicht der Fall.

Bild 1: Totes Meer, Südteil, mit Lage der überschwemmten Städte ---------Bild 2: Sinai und angrenzende Gebiete

 

Kernwaffeneinsatz

Aus den sumerischen Aufzeichnungen geht hervor, dass die Zerstörung von Sodom und Gomorra im Jahr 2024 v. Chr. aus der Luft stattfand. Die Bibel und die sumerischen Aufzeichnungen laufen konform [SK]. Damit ergibt sich aus dem BBC-Bericht, dass mindestens 300 Jahre Zeit nach dem Erdbeben um vor 2350 v. Chr. gewesen waren, um hier wieder eine neue Kulturlandschaft aufzubauen. Beide Ereignisse wiedersprechen sich nicht, wenn man sie getrennt betrachtet! Ein weiteres aber unbeachtetes Ereignis fand noch unmittelbar vor Sodom und Gemorra statt: die Zerstörung der Raumfahrtbasis der Anunnaki auf Sinai. Bild 2 gibt eine Übersicht der zur Raumfahrt gehörenden Orte. Die große Pyramide und der Katharinenberg auf Sinai dienten als "elektronische Lotzenpunkte" für den Start/Landeplatz auf dem Sinai-Hochplateau, das zerstört wurde. In Jerusalem war die Kommunikationszentrale (vielleicht auch deshalb die vielen Keller). Baalbeck war ein Reserve-Start/Landeplatz, besonders nach der Sintflut. Alle drei Orte wurden nach den sumerischen Aufzeichnungen mit Kernwaffen zerstört [SK]. Aus der Geschichte wissen wir auch, dass die sumerische Hochkultur nach rund 2000 Jahren unterging. Das war eine Folge der atomaren Wolke, die der Westwind nach Sumer trieb, Bild 3. Tschernobyl und atomare Versuchsfelder sowie Hiroshima und Nagasaki - liefern aktuelle Vergleichsbilder. Wenn es Feuer und Schwefel regnet, ist es nicht gleichbedeutend mit 1 Mo 19, 25: "Und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war." Hier waren weitere Kräfte am Werk, die wir u.a. von der Atomwaffenwirkung kennen. Lots Weib erstarrte so auch nicht zur Salzsäule, sondern verdampfte durch die Hitzewelle. Das Ursprungswort hat - wie viele andere Worte auch - mehrere Bedeutungen und nur im Zusammenhang wird die jeweilige Version verständlich. Verantwortlich für die Ausführung der Kernwaffenschläge war Ninurta, Sohn Enlils mit seiner Halbschwester (gleicher Vater: Anu) Ninki/Ninhursag [SA]. Hinweise zu weiteren Kernwaffeneinsätzen gibt auch [Fa].

 

Bild 3: Atomare Wolke ließ Sumer untergehen


Erra-Epos

Das Erra-Epos schildert als sumerischer Bericht die atomare Vernichtung [EE]. Nergal/Erra war Sohn des Ea/Enki [SK]. Es gibt auch einen assyrischen Text in Fragmenten von 5 Keilschrifttafeln aus der Bibliothek das Asurbanipal in Ninive. (Vergleichsweise: das Gilgamesch-Epos sind 12 Keilschrifttafeln - bei Reclam rund 100 Seiten.) Die Worte im Erra-Epos und der Bibel über Sodom und Gomorra sind vergleichbar. Sitchin weist in [SZ] weitere Texte nach, die sowohl die Vorgänge um Sodom und Gomorra beschreiben als auch geschichtliche Hintergründe schildern.

 

 

Die Folgen

Im Jahre 2024 v. Chr. wurden durch Kernwaffen zerstört: - Die Raumfahrtbasis der Anunnaki auf Sinai, die Spuren sind heute noch zu sehen: das schwarze im weißen Gestein der durch die Berge eingeschlossenen Ebene - Sodom und Gomorra mit noch radioaktiven Spuren am Südrand des Toten Meeres - als Folge der Kernwaffen-Druckwelle brach der einstige Süddamm des Toten Meeres - und das Wasser überschwemmte die Ruinen der Städte zusätzlich - der Westwind trieb eine atomare Wolke über Sumer, damit war die Hochkultur beendet. Mit dem Wissen um Hiroshima und Nagasaki werden die Aussagen der historischen Schriften über den Untergang Sumers verständlich. Erst nach 7 Jahren konnte das Land wieder betreten werden und nach 70 Jahren begann das babylonische Reich an sumerischer Stelle seine Macht. Aus Sumer wanderten viele Menschen aus und gründeten in anderen Ländern neue Existenzen. So begann auch z. B. eine neue Kulturphase in China, die Schrift wurde eingeführt und aus der sumerischen Keilschrift entwickelte sich eine eigenständige chinesische Schrift, vgl. a. [Ha] [SA].

 

 

 

Gedanken

Natürlich findet man auch eine Menge Informationen der verschiedenen Art im Internet, wenn man die beiden Titelstichworte eingibt. Auf zwei Beiträge möchte ich hier noch inweisen. www.zetatalk.com weist auf einen 12. Planeten hin - damit kann nur der Nibiru gemeint sein, vgl. [SP]. Hier wird auch der Einsatz einer (Atom-) Bombe geschildert. www. harunyahya.org zeigt historische Hintergründe, viele Bilder und unterstützt die Untergangsversion Erdbeben. Auch hier spielt Erdgas für das große Feuer eine Rolle. Fazit: so ungenau(?) die Bibel auf der einen Seite ist, ist sie doch genau genug, um der Wissenschaft zu sagen, dass die aktive Tätigkeit außerirdischer Intelligenzen hier eine Rolle gespielt hat - auch wenn wir das so (noch) nicht wahrhaben wollen! - Oder? Eine erneute Übersetzung der alten Texte unter diesen High-Tech-Gesichtspunkten wird einst unser Sichtfeld erheblich erweitern.

 


Literatur

[Bi] Die Bibel. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1992
[Bü] Bührke, Th.: Die Mär vom Stern von Bethlehem. bild der wissenschaft, 2000, 12, S. 52 - 55
[Kn] Knopf, I.: Der Stern von Bethlehem - Auf der Suche nach dem Weihnachtslicht. WDR, Quarks & Co, 18.12.2001
[DB] Deistung, K.: Der Stern von Bethlehem - Ein reales Ereignis?! Magazin 2000 plus, 2012, Nr. 168, 1/2002, S. 50-51
[Ko] Kondratow, A.M.: Die große Sintflut - Mythos und Realität. Verlag MIR, Moskau; Urania-Verlag Leipzig, Jena, Berlin 1987
[Ba] Ballard, R. D.: Die Sintflut. National Geographic Mai 2001, S. 102 - 118
[BB] BBC Exklusiv: Apokalypsen des Altertums, 3. Teil: Sodom und Gomorrah, VOX, 12.2001
[EE] Erra-Epos, Internet, um 30 Seiten
[SK] Sitchin, Z.: Die Kriege der Menschen und Götter. 1991
[SA] Sitchin, Z.: Am Anfang war der Fortschritt. Knaur, München 1998
[Fa] Farkas, V.: Spuren in der Vergangenheit. Sagenhafte Zeiten 5/2000, S. 15-18
[SZ] Sitchin, Z.: Das erste Zeitalter. Knaur 1994
[Ha] Hausdorf, H.: Die Weiße Pyramide. Knaur, München 1998
[SP] Sitchin, Z.: Der zwölfte Planet. Knaur, München 1995

Im Internet finden sich weitere Zusammenhänge zu - König >kedor-laomer< oder >cuneiform text< - Sodom und Gomorra


Bildunterschriften

Bild Unterschrift
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--1 -Totes Meer, Südteil, mit Lage der überschwemmten Städte
--2 -Sinai und angrenzende Gebiete
--3 -Atomare Wolke ließ Sumer untergehen

 

Veröffentlicht: Deistung, K.: Sodom und Gomorrha. Magazin 2000plus, Nr. 177, 12/2002, S. 38 - 40

 

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